Die Neugestaltung der Riesenbecker Ortdurchfahrt und mehr Sicherheit im Riesenbecker Ortskern, vor allem für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen, sind Ziele einer Initiative, die durch zwei Anträge der Riesenbecker CDU auf den Weg gebracht wurde.

Mit ihrer Initiative setzt sich die CDU für barrierefreie Wege im Riesenbecker Ortskern ein.

Riesenbeck - Masterplan für Neugestaltung der Riesenbecker Ortsdurchfahrt: Mit Blick auf die Gestaltung der Ortsdurchfahrt entlang der Heinrich-Niemeyer-Straße und der Bevergerner Straße, von der Einmündung Ostring bis zur Einmündung Surenburger Straße, machte die CDU im Rat den dringenden Bedarf zur Steigerung der Attraktivität sowie zur Verbesserung der Situation, vor allem für Radfahrer und Fußgänger, deutlich. âEURžEine Neugestaltung der Ortsdurchfahrt kann, auch aufgrund der unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse, sicher nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Es ist aber höchste Zeit, dass wir eine Masterplanung für diesen Bereich auf den Weg bringenâEURœ, begründete der Riesenbecker CDU-Vorsitzende Robert Everwand die Initiative der Christdemokraten. Mit Ratsbeschluss zu diesem Antrag wurde die Verwaltung beauftragt, durch die Einholung von Honorarangeboten die Beauftragung eines entsprechend fachkundigen Planungsbüros auf den Weg zu bringen. Die eingeholten Angebote sollen dem Ausschuss für Straßenbau und Verkehrswesen zeitnah zur Entscheidung vorgelegt werden. Nach Wunsch der CDU soll möglichst bis Ende 2019 eine Vorentwurfsplanung zur Neugestaltung der Riesenbecker Ortsdurchfahrt auf dem Tisch liegen. Diese soll zukünftig als Grundlage für eine schrittweise Neugestaltung und eine damit verbundene Attraktivitätssteigerung dienen. Barrierefreies Riesenbeck: Im Riesenbecker Ortskern, vor allem im Bereich rund um die Kalixtus Kirche, das Rathaus und den Weg vom Dalfsen Platz zum Friedhof, sind die Gehwege mit unterschiedlichen Natursteinen belegt. âEURžAuf diesen vorhandenen Natursteinpflasterwegen im Riesenbecker Ortskern können sich ältere Mitbürger mit Rollator, Rollstuhlfahrer oder auch Eltern mit Kinderwagen nicht sicher und vernünftig fortbewegenâEURœ, schilderte Ortsvorsteher Eduard Runde die Situation während der Beratungen im Stadtrat. Daher formuliert die CDU in ihrem Antrag die Forderung, in mit Naturstein belegten Straßen- und Gehwegflächen Pflastersteine mit einer glatten Oberfläche einzubringen und somit sogenannte âEURžRollatorenwegeâEURœ anzulegen. Vor allem von Ehrenamtlichen, die mit Bewohnern des St. Elisabeth Hauses gerne in diesem schönen Bereich des Riesenbecker Ortskerns unterwegs sind, wurde der Wunsch nach einer Verbesserung der Begehbarkeit der Wege, an die CDU herangetragen. Auf Antrag der CDU wurde im Rat einstimmig beschlossen im Haushalt 50.000 Euro für diese Maßnahme bereitzustellen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die tatsächlichen Preise zu ermitteln und nach Fördermöglichkeiten Ausschau zu halten. Angestrebt wird eine Umsetzung bis zum Sommer 2020.

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